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Haselnussmakronen – Low Carb

Ho, ho, ho. Nico durfte backen :D – also nicht allein, aber er hat mir geholfen. Wir haben zusammen Haselnussmakronen gemacht. Der Dezember ist ja bekanntlich der Monat der Adventskalender und auch wir machen bei einem mit. Ein Youtube Adventskalender #5STARSKALENDER. Täglich gibt's dabei auf einem anderen Channel ein Video und Ihr könnt was dabei gewinnen. Wie genau das alles funktioniert steht in der Beschreibung unseres Haselnussmakronen-Videos.

Haselnussmakronen ohne Zucker - Low Carb Rezept - salala.de

Das Video wird von YouTube eingebettet abgespielt. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google.

Im Video haben wir nur die Hälfte des ursprünglichen Rezeptes gemacht. Auch unten im Rezept ist nur die Hälfte angegeben. Wenn ihr also mehr von den leckeren Haselnussmakronen haben wollt, dann verdoppelt einfach die Menge.

Warum heißen Makronen Makronen?

Nico hat mich ja im Video gefragt, warum denn Makronen Makronen heißen. Also habe ich mich dran gemacht und ein wenig recherchiert. Gefunden habe ich dabei folgendes:

Wikipedia sagt dazu:

Makronen sind Dauerbackwaren, deren Grundbestandteil eine Masse aus Zucker, Eiklar und zerkleinerten Mandeln, Nüssen oder anderen Ölsamen ist. Anstelle der zerkleinerten Mandeln oder Ölsamen wird auch Marzipan- oder andere Rohmasse benutzt. Verwendete Ölsaaten sind außer Mandeln zum Beispiel Haselnüsse, Kokosraspel, Pistazien oder Pfirsichkerne, jedoch niemals Erdnüsse.

Und wie ich's schon vermutet habe, leitet sich unser deutsches Wort Makronen vom französischen Wort macaron ab. Was ich nicht wusste, dass sich das Wort macaron  vom italienischen Nudelwort macarone (das Nudelgericht mit Käse) ableitet und daraus wieder die Maccharoni (Bezeichnung für verschiedene Hartweizennudeln). Allerdings sind Makronen und Macarons nicht das Gleiche. Macarons sind eine besondere Art von Mandelmakronen (die übrigens mit Mandelmehl zurbereitet werden) und deren richtige Zubereitung nicht ganz so einfach ist. Hach, Sprachkunde ist doch was tolles :D.

Und da Makronen nicht mit Mehl gebacken werden eigenen sie sich besonders gut für die Umwandlung nach Low Carb, weil man ja nur den Zucker gegen Xylit, Erythrit oder was auch immer austauschen muss :D.

Nikolaus kommt am 5. Dezember?

So, nun aber zu etwas ganz anderem. Heute ist ja Nikolaus Vorabend. Und mein lieber Mann ist ja schon seit über 15 Jahren der Meinung, dass es nur in meiner Familie Tradition ist, dass der Nikolaus schon am 5.12. kommt. Aber nein. Auch hier hab mich mal Mister Google angeworfen um Beweise dafür zu finden (obwohl ich's ja weiß), dass der Nikolaus in großen Teilen Bayerns am 5.12. kommt.

Und ja ich bin fündig geworden. Auf vielen verschiedenen Seiten liest man, dass der Nikolaus in Bayern am Vorabend des Nikolaustages kommt. Bei uns war das immer so, dass wir keine Stiefel vor die Tür gestellt haben, sondern dass sich meine Tante (Taufpatin) und meine Oma am Abend bei uns eingefunden haben und es dann irgendwann so gegen 17 – 18 Uhr ganz kräftig an der Tür gepoltert hat. Ich kleiner Schisskerl bin dann auf den Knien kriechend mit den Worten: „Ich bin ja schon brav.“ zur Tür gerobbt und hab‘ vorsichtig aufgemacht, in der Hoffnung, dass der Nikolaus schon weg ist.

Nikolaus

Vroni und NikolausAls Kind hatte ich immer tierische Angst vorm Nikolaus, da mein Onkel (groß, tiefe Stimme und ein sehr schönes Kostüm) den immer sehr überzeugend gespielt hat. Ich glaube, ich hab an den Nikolaus und das Christkind geglaubt bis ich 8 oder 9 war. Aber ich schweife ab.

Wo waren wir? Ach ja, zur Tür gerobbt. Also habe ich die Tür aufgemacht. Manchmal stand der Nikolaus davor und kam dann rein und hat mir erstmal gepredigt was gut und nicht so gut war im vergangenen Jahr und hat mir dann Geschenke gegeben, oder aber er war schon weg und standen Säckchen vor der Tür.

In anderen Bundesländern ist es zum Teil so, dass am 5. Dezember die geputzten Stiefel vor der Tür stehen und am nächsten Morgen mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken gefüllt sind.

Ja so hat jedes Bundesland seine eigene Tradition.

Warum feiern wir eigentlich Nikolaus?

Gelernt haben wir das fast alle in der Schule. Aber ich will das ganz nochmal rekapitulieren ;). Genannt wird der Heilige St. Nikolaus eigentlich Nikolaus von Myra. Am 6. Dezember gedenken wir seinem Todestag der entweder 326, 345, 351 oder 365 nach Christus war. Interessant ist dabei, dass wir wissen, dass es ein 6. Dezember war, aber nicht welches Jahr ;). Der Name Nikolaus kommt aus dem griechischen und bedeutet Sieg(reich)er des Volkes.

Interessanter Exkurs: Mein Name stamm auch aus dem Griechischen und bedeutet die Siegbringende. Da Nicos Name sich von Nikolaus ableitet (nein er heißt nicht Nikolaus, sondern tatsächlich wirklich Nico, aber es leitet sich halt von Nikolaus ab), haben unser beider Namen eine ähnliche Bedeutung – ein schöner Zufall, oder? ;)

Nun aber weiter im Text. Ich werde euch jetzt nicht die ganze Lebensgeschichte des Nikolaus von Myra aufschreiben, das könnt ihr bei Interesse selbst auf Wikipedia nachlesen, das ist nämlich vieeeeeeeel Text. Beschenkt werden wir vom Nikolaus aufgrund einer Legende die besagt, dass der Heilige Nikolaus 3 Jungfrauen in einer Nacht beschenkt hat. Ursprünglich war das, was wir heute als Bescherung am heiligen Abend kennen, bereits am 6. Dezember. Durch die Ablehnung der Heiligenverehrung hat sich das ganze aber später auf den 24. Dezember verschoben (bzw. in Amerika auf den 25. Dezember). Seit dem bringen entweder das Christkind (vor allem hier in Bayern) oder Santa Claus die Geschenke. In einigen Ländern ist es aber heute noch so, dass am 6. Dezember die Weihnachtsgeschenke gebracht werden.

So viel aber zur Geschichte des Nikolaus. Wie war Nikolaus bei euch als Kind? Wie feiert ihr mit euren Kindern Nikolaus?

Ich lass euch jetzt zum Rezept und wünsche euch einen schönen Nikolaus Vorabend.

LG
Vroni

Haselnussmakronen

5 von 2 Bewertungen
Rezept von Vroni von salala.deVroni
Leckere Haselnussmakronen umgewandelt auf Low Carb.
Vorbereitung: 5 Minuten
Zubereitung: 20 Minuten
Gesamt: 25 Minuten
Nährwerte (pro Portion)
Kalorien:
Kohlenhydrate: 0 g
Protein:
Fett:
prozentuale Verteilung
Kohlenhydrate:
Protein:
Fett:

Zutaten

  • 2 Eiweiß (das Eigelb wird nicht benötigt)
  • 80 g Erythrit (oder Erythrit und Xylit gemischt)
  • ½ TL Stevia
  • 125 g gem. Haselnüsse (für besseres Aroma vorab anrösten)
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 TL Vanille
  • 1 Prise Salz
  • 16 ganze Haselnüsse (also für jedes Plätzchen eine)

Anleitungen
 

  • Ofen auf 120° C vorheizen (150° C wären allerdings besser).
  • Die Eier trennen und zusammen mit der Prise Salz kurz anschlagen.
  • Jetzt das pulverisierte Erythrit zusammen mit dem Stevia zum Eiweiß dazu geben und das ganze sehr steif schlagen.
  • Die Haselnüsse mit der Zitronenschale und der Vanille gut vermischen und vorsichtig unter die Eischneemasse heben.
  • Jetzt mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und auf diese jeweils eine ganze Haselnuss drücken.
  • Bei 120° C - oder auch 150°C - ca. 20 Minuten backen, bis diese eine schöne Farbe angenommen haben.
  • Nach dem Backen sofort vom Blech nehmen und abkühlen lassen.
  • Fertig :)

Anmerkungen

Ich nehme immer gerne halb Xylit, halb Erythrit, da ich den Geschmack so viel lieber mag und ich das Gefühl habe, dass die Plätzchen durch die antibakterielle Wirkung des Xylits länger halten.

Hinweis zu den Nährwerten

Die angezeigten Nährwertangaben sind nur eine Schätzung und können je nach den tatsächlich verwendeten Zutaten und Marken sowie den genauen Mengen variieren.

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Über Vroni

Vroni von salala.deVroni ist Ernährungsberaterin, psychologische Beraterin sowie Vitamin D und Norsan Fettsäurenberaterin. Seit 2014 ernährt sie sich selbst Low Carb mit ketogenen Phasen. Bisher hat sie damit über 20 kg abgenommen und hilft anderen Menschen dabei, Gewicht zu verlieren und ihre zu verbessern.

Weiterbildungen: Ernährungsberaterin (OTL), Vitamin D Beraterin (IVD), psychologische Beraterin (Isolde Richter), Norsan Fettsäurenberaterin

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Bewerte das Rezept:




Vero

Thursday 13th of December 2018

Hallo, ich habe soeben die Haselnussmakronen gebacken. Geschmacklich sind sie sehr lecker, aber die Konsistenz ist eher "gummiartig".... was hab ich falsch gemacht? Oder sollen die so sein? Ich habe sie sogar länger im Backrohr gelassen, zuerst bei 150°C probiert, da wurden sie aber zu dunkel. Dann die Hitze reduziert und länger gebacken. Trotzdem wurden sie nicht knusprig. Könnt ihr helfen? Werde sie nach Beendigung meiner heutigen Backsession nochmals ins warme Rohr schieben, mit spaltbreit offenen Tür, und drin lassen, bis das Rohr ausgekühlt ist. Vielleicht hilft das. LG Vero

Vroni

Friday 14th of December 2018

Hallöchen Vero,

wie lange hast du die Haselnussmakronen denn stehen gelassen bis du sie probiert hast? Bei uns brauchen die ein paar Tage bis die etwas härter werden. Wobei richtig knusprig kenne ich Haselnussmakronen gar nicht. Die sind bei mir auch in High Carb immer etwas weich gewesen.

Frisch aus dem Ofen haben die auch eine andere Konsistenz als nach ein paar Tagen Stehzeit :).

LG Vroni