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Einhorn Plätzchen ohne Zucker

Einhornplätzchen!?! Trotzdem ohne Mehl und Zucker

Die Einhornphase ist ja eigentlich schon länger rum und wir haben da überhaupt nicht mitgemacht. Kein Einhornkuchen, keine Getränke in Regenbogenfarben und auch keine bunten Streusel über unerwarteten Dingen. Und jetzt wird es und wir machen DOCH NOCH Einhornzeug. Das ist irgendwie out-of-season aber uns ist das mal wieder egal, wir haben trotzdem Spaß ;)

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Die Geschichte mit den Einhornplätzchen

Du bist vermutlich nicht besonders daran interessiert, wie wir auf die Idee gekommen sind, Low Carb Einhornplätzchen ohne Mehl und ohne Zucker zu machen. Aber da du schonmal hier bist…. das war so.

Vroni und ich waren wandern, gleich bei uns um die Ecke, auf dem Eulenberg. Das ist quasi unser Hausberg für unseren Ortsteil und hat offiziell irgendeinen anderen Namen, aber den kennen wir nicht. Bei uns ist das der Eulenberg.

Das ist eine schöne kleine Wandertour die man in 2-3 Stunden absolvieren kann. Und weil wir günstig wohnen, startet und endet die Tour an unserer Haustüre, also im Wohngebiet. Aber wenn man losgelaufen ist und ein paar hundert Meter hinter sich gebracht hat, dann ist der Begriff “Wohngebiet” ganz schnell eine blasse Erinnerung an etwas, was woanders und sehr weit weg existieren könnte und mehr Idee als Fakt. Zivilisation wird zur Theorie. Quasi unser Yoga-Retreat. Nur ohne Yoga.

Wir sind also unterwegs und spazieren gemütlich zwischen Bäumen, Lichtungen und moosbewachsenen Hochsitzen hindurch. Bergauf natürlich – der Hinweg ist immer bergauf.

Nach etwa einer Wegstunde sind wir dann an unserem Zwischenziel angekommen – dem Eulenberg. Der Weg auf das bewaldete Plateau des Eulenbergs ist für Kraftfahrzeuge gesperrt, aber um ehrlich zu sein ist das mehr eine Metapher. Hier oben fährt niemand mit einem lärmenden Kraftfahrzeug durch – ob das aus Respekt vor der Idylle oder schlicht mangels Sinn nicht stattfindet, ist egal. Auf dem Eulenberg ist es still und friedlich. Man trifft im Regelfall auch nicht auf andere Menschen. Wenn man Gesellschaft möchte, dann muss man die schon selbst mitbringen.

Wir gingen dann auch genau diesen Weg – vorbei an der bewachsenen Schranke, die vermutlich seit einem Jahrzehnt nicht mehr bewegt wurde und die auch einen der wenigen Hinweise auf die Existenz von Menschen darstellt.

Die Sonne scheint durch die Bäume und illuminiert teilweise den grün bewachsenen Weg, der sich nur minimal vom Waldboden der Umgebung unterscheidet. Man geht dort, wo weniger Bäume stehen und kann erahnen wo es hingeht.

Wir sind also weiter vorwärts spaziert und hüpften von Sonnenstrahl zu Sonnenstrahl, bis wir dann zum Jägerhochsitz mitten im Wald gekommen sind. Dort haben wir es dann getroffen: das Einhorn.

Bayerische Einhörner sind weniger eindrucksvoll als in den Fabeln beschrieben, aber doch deutlich erkennbar. Auf den zweiten Blick.

Fast so groß wie ein Reitpferd und schon irgendwie weiß, aber doch nicht ganz. Waldbewohner haben es natürlich etwas schwerer ein sauberes, reinweißes Fell zu behalten und vermutlich ist das auch nicht sinnvoll, wenn man nicht wie ein Leuchtfeuer zwischen den Bäumen stehen möchte.

Auch die restlichen Merkmale waren tendenziell vorhanden. Schweif und Mähne waren intensiv fuchsrot, aber nicht leuchtend. Wir haben auch grüne und irgendwie gelbe Streifen dort entdeckt, aber uns war nicht klar ob das nun Moos und Blattrückstände waren oder die natürliche Farbe der Haare. Aber es war eigentlich auch egal, weil der Blick für Details ein bisschen verloren geht, wenn man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt.

Letztendlich davon überzeugen, dass wir hier nicht nur ein fancy Pony sehen, konnte uns nur das Horn. Es war unleugbar vorhanden und auch gut sichtbar, aber irgendwie unspektakulär. Elfenbeinfarben wie ein Elefantenstoßzahn und relativ glatt, aber trotzdem ganz offensichtlich ein Gebrauchsgegenstand, keine Dekoration. 

Und, naja. Einen weiteren Hinweis gab es schon noch. Pferde sprechen nicht und es schalmeit dir auch kein fröhliches “HUHU!” entgegen, wenn du in einen Pferdestall gehst. Ok, vielleicht schon, aber nicht von den Pferden.

Das Einhorn schon und es war ganz offensichtlich erfreut uns zu sehen. Vielleicht weil wir ganz offensichtlich friedlich und ungefährlich sind?

Wir waren jedenfalls baff. Nicht nur, weil dieses seltsame Tier nicht weggelaufen ist oder wir überhaupt mal eines gesehen haben. Man wird einfach nicht oft von Vierbeinern angesprochen. Gar nicht oft.

Nach einem kurzen Seitenblick zu mir hat Vroni dann auch ein vorsichtiges “Huhu?” hören lassen, nach wie vor unsicher, ob das wirklich vom Einhorn kam oder ob da irgendwo jemand hinterm Baum steht. Aber es war doch recht eindeutig, weil das Tier langsam auf uns zu spaziert kam.

“Hey ihr zwei, geht ihr spazieren?”, hörten wir als nächstes. “Ich sehe nicht so oft Menschen hier oben.” Ist ja auch kein Wunder, dieser Teil des Eulenberges liegt ja abseits der Rund- und Wanderwege.

“Äh ja, wir… wir wandern und wollten mal hier lang gehen. Ist das OK?”. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis mich zu entschuldigen.

“Ja klar, ich freu‘ mich immer, wenn jemand hier rauf kommt. Und da auf Pferde keiner schießt ist das auch meistens ziemlich entspannt.” Einhörner können übrigens erkennbar Grinsen, haben wir festgestellt.

“Dann bist du doch ein Pferd?” Vronis Frage war nachvollziehbar, aber trotzdem ein bisschen rhetorisch. Hörner kann man ankleben, Sprache aber nicht.

“Überleg‘ dir die Frage nochmal… bin ich ein Pferd?” entgegnete das Einhorn mit leichten Gekicher. „Wollt ihr was zu naschen? Ich hab da so meine Quellen!“ 

Wir haben – aus bekannten Gründen – freundlich abgelehnt und uns mit dem Tier noch ein bisschen bekannt gemacht. Auf Nachfrage hat es uns erzählt, dass es keinen Namen hätte, den wir aussprechen könnten und das es hier oben und auch auf den umliegenden Hügeln lebt. 

„Ich bin hier für die Gegend zuständig. Hier in Bayern gibt es noch ungefähr 200 andere Kollegen, die aufpassen, dass hier alles gut läuft“, hat es behauptet. 

„Was genau macht ihr denn?“, wollte ich dann wissen.

„Tja, das ist nicht so einfach erklärt. Eigentlich machen wir gar nichts, was ihr Menschen so erkennen könntet. Aber merkt ihr, wie ihr so ein bisschen ruhiger und fröhlicher seid, seit ihr hier oben auf dem Berg seid?“

Vroni erwiderte „Klar, deswegen gehen wir ja hier raus in die Natur und entspannen und.“

Das Einhorn nickte nur. „Das ist auch richtig und wichtig. Aber das liegt nicht nur an den Bäumen. Das sind wir. Einhörner machen glücklich, wenn man in unserer Nähe ist, auch wenn man sie nicht sehen kann.“

„Oh…“, mehr konnte ich dazu nicht sagen. „Willst du bei uns einziehen?“

„Nicht gierig werden“, war die verschmitzte Anweisung des Tiers. „Apropos gierig. Ihr wirkt ganz freundlich. Habt ihr ein bisschen Zeit? Mir liegt was auf der Seele und ich brauch jemanden zum Reden.”

Ohne die Antwort abzuwarten hat es dann auch angefangen zu erzählen.

“Wisst ihr, früher waren ich und meine Artgenossen ja dafür verantwortlich, dass die Menschen immer mal wieder ein paar Süßigkeiten bekommen. Ich will da jetzt gar nicht näher drauf eingehen, aber ohne hätte es früher keine Zuckerbäcker gegeben. Warum das so ist, ist aber unser Geheimnis. Versteht ihr bestimmt auch gleich.

Das war auch lange Zeit ganz cool so, weil wir konnten damals nämlich noch mit Maß und Ziel verteilen, sodass Süßigkeiten eine kleine Belohnung waren und für Festtage reserviert.

Aber ihr Menschen seid immer so maßlos und irgendwann gab es dann einen Zuckerbäcker, der seinen Zucker eben nicht mehr von uns bekommen hat. Stattdessen hat er herausgefunden wie er ihn selber machen kann und dann auch noch viel davon. Und da ging dann das Dilemma los und wir sind in Vergessenheit geraten. Das ging natürlich nicht von heute auf morgen, aber in den letzten 100 Jahren ist das ganz schön schlimm geworden.”

“Du bist über 100 Jahre alt?”, hat Vroni dann mit großen Augen gefragt.

“Sieht man gar nicht, gell?”, sagte das verschmitzte Einhorn. “Nein, bin ich nicht. Ich kenne das auch nur aus Geschichten von meinem Opa, aber das ist schlimm genug. Weil ich weiß wie anders heute alles ist.

Und ich habe leider so irgendwie das Gefühl, dass das unsere Schuld ist. Meine Vorfahren haben zwar schon immer gut aufgepasst, dass sie nicht zu viele süße Sachen verteilen, aber irgendwie haben wir euch Menschen doch versehentlich klargemacht, dass Zucker das tollste auf der Welt ist und das es super ist, wenn man sich jeden Tag und die ganze Zeit damit belohnen kann.

Und jetzt laufen überall dicke Kinder mit schlechten Zähnen rum und werden krank. Und wir sind furchtbar traurig, weil wir eigentlich auf euch aufpassen wollen, aber wir können nichts machen. Weil ihr uns nicht mehr braucht.”

“Aber das ist doch nicht eure Schuld. Es ist doch nicht eure Verantwortung, wenn wir Menschen uns auf die Art selber kaputt machen, weil wir den Hals nicht vollkriegen und ständig Süßes essen wollen.” Ein typischer Einwand von mir, auch wenn ich mir komisch dabei vorkam, einem Pferd mit Horn Trost zu spenden.

“Ja, du hast schon irgendwie recht, aber irgendwie auch nicht. Wir wissen ja, dass Zucker süchtig macht, deswegen sollte das Zeug ja unter unserer Kontrolle bleiben. Und außerdem, selbst wenn wir überhaupt nicht schuld wären – und das stimmt nicht – dann gäbe es noch ein anderes Problem.

Uns Einhörnern geht es nur so gut wie unseren Schützlingen. Wenn ihr krank seid, sind wir auch krank und traurig. Das kannst du bestimmt bei mir sehen. Mein Horn ist blass, mein Fell ist matt und meine Schweifhaare haben Spliss, das ist total unwürdig. Meine Cousins in Amerika haben überhaupt keinen Bock mehr auf den Scheiß, die kriegen reihenweise Arthritis! Wegen SNICKERS UND COLA!” Ok, also Einhörner haben offensichtlich recht deutlich sicht- und hörbare Gefühle, das klang schon ziemlich sauer.

“Dann wird es dich vermutlich freuen, dass wir gar keinen Zucker essen?” hat Vroni dann hoffnungsvoll aber vorsichtig nachgefragt.

“Was? Gar keinen? Wieso das denn?”

“Weil Zucker uns, wie du schon gesagt hast, fett und krank gemacht hat es uns auch wirklich nicht gut ging. Das war bis vor ein paar Jahren so. Jetzt geht es uns besser. Und naja, ‘gar keinen' stimmt nicht ganz. Hin und wieder gönnen wir uns schonmal ein Stück Schokolade oder einen Kuchen mit Zucker drin, aber halt ziemlich selten.”, hab ich ihm (?) dann erklärt.

“Ja genau, so war das früher auch. Zucker war etwas besonderes, was man sich manchmal gegönnt hat. An besonderen Tagen oder wenn ein Kind mal besonders brav war, dann gab es mal ein Bonbon. Aber nicht jeden Tag dreimal, wie heute. Warum machen das nicht einfach alle so? Es geht so vielen Leuten schlecht und ich glaube das liegt echt daran.”

“Stell dir mal vor, Gras – also das grüne Zeug am Boden – würde dich süchtig machend und jedes mal wenn du es isst, auch ein kleines bisschen glücklich. Würdest du das dann wahrscheinlich nicht auch die ganze Zeit essen? Gras ist ja überall und es kostet auch nichts. Zucker und Süßigkeiten sind zwar nicht kostenlos, aber doch so billig, dass sogar kleine Kinder sich ständig irgendwas kaufen können”, hat Vroni ihm dann erklärt.

Das Einhorn hat dann nur genickt und gemeint, dass das vermutlich schon so wäre. “Und was tut man jetzt dagegen? Ich bin es leid, traurig und krank zu sein. Und ihr ja auch, eigentlich alle.”

“Wir tragen die Kunde ins Land!”, sagte ich mit stolzer geschwollener Brust. “Wir haben einen Blog, der sich genau damit beschäftigt und wir versuchen da Bewusstsein für gesunde Ernährung und sinnvollen Umgang mit Essen zu schaffen. Ein Blog ist sozusagen sowas wie eine Zeitschrift im Internet. Internet ist… also Computer sind… äh…”

“Alles gut, ich hab ne Tumblr-Seite. Ich weiß was du meinst”, grinste das Einhorn.

“… wat? Aber wie kannst du mit deinen Hufen… ???”

“Echt große Tasten. Und ja, ich weiß, Tumblr ist ein bisschen komisch. Da gehts aber um andere Dinge”. Einhörner können auch zwinkern. “Aber was genau macht ihr denn mit dem Blog?”

“Also wir waren in den letzten 4 Jahren hauptsächlich ein Rezeptblog. Wir machen halt Koch- und Backrezepte für jeden Tag. Süßes und herzhaftes gleichermaßen. Und dann haben in der letzten Zeit auch noch Fachartikel geschrieben in denen wir beschreiben, warum Zucker und Getreide zum Problem geworden sind und was man da machen kann. Für die süßen Sachen nehmen wir dann übrigens andere Zutaten als Zucker, die zum Teil auch noch gut für die Zähne sind, wie Xylit zum Beispiel. Und in nächster Zeit fangen wir sogar an, Ernährungskurse zu geben.”. Diese Erklärung hatten wir beide voll drauf, weil wir 100x im Jahr erklären müssen, was wir denn da machen.

“Oh cool. Xylit kenn ich, hab ich aber noch nicht probiert. Maltit hab ich auch schon mal probiert, davon muss ich aber dann immer einhornpupsen *kicher*”, erwiderte das Einhorn interessiert. “Wisst ihr was mir am meisten auf den Keks geht? Wenn die Leute Einhornkuchen und -kekse backen, die mit megaviel Zucker vollladen und das dann ganz toll finden. Und ich denk mir dann ‘ja super, schmiers mir doch aufs Brot!'. Das nervt ganz schön!”

Vronis Vorschlag kam wie aus der Pistole geschossen: “Dann machen wir zuckerfreie Einhornplätzchen für Weihnachten und veröffentlichen die inklusive Video!”

Leuchtende, blaue Augen und ein Tränchen. “Das würdet ihr machen?”

“Jap, werden wir. Aber nur wenn wir auch erzählen dürfen, dass wir dich getroffen haben”, so meine Forderung.

“Kein Ding, wir Einhörner sind ja kein Geheimnis. Ihr habt nur vergessen, dass es uns gibt. Vielleicht hört jemand auf uns, wenn wir nicht wie My Little Pony mit Stock am Kopf rüberkommen…”

Tja und so war dann der Pakt geschlossen. Das Einhorn hat uns das Versprechen abgenommen, dass wir wirklich Low Carb Einhornplätzchen ohne Zucker backen und unseren Weg, Ernährungsberater zu werden, weiterzugehen. Und das machen wir jetzt auch.

Ich glaube das müssen wir auch, weil… wie oft trifft man schon ein Einhorn?

liebe Grüße
Nico

Einhornplätzchen ohne Zucker und Mehl

5 von 2 Bewertungen
Rezept von Vroni von salala.deVroni
Bunte Einhornplätzchen ohne Zucker und ohne Mehl. Nicht so richtig weihnachtlich, aber uns ist da ziemlich egal ;)
KategorieGebäck
Vorbereitung: 20 Minuten
Zubereitung: 20 Minuten
Ruhezeit: 30 Minuten
Gesamt: 40 Minuten
Nährwerte (pro Portion)
Kalorien: 108 kcal
Kohlenhydrate: 0 g
Protein:
Fett:
prozentuale Verteilung
Kohlenhydrate:
Protein:
Fett:
Portionen 15 Stück

Zutaten

Plätzchen

Glasur

Streusel

  • 4 EL Xylit (grobkörnig)
  • blaue Lebensmittelfarbe
  • gelbe Lebensmittelfarbe
  • schwarze Lebensmittelfarbe

Anleitungen
 

Plätzchen

  • Tonkabohne fein reiben
  • Butter, Süße, Vanille, Tonkabohne Salz cremig rühren.
  • Ei dazugeben und unterrühren
  • Mandelmehl und Leinmehl mischen.
  • Mehl auf die Backmatte geben und mit der Rührmasse von Hand durchkneten bis ein seidiger Teig entstanden ist.
  • In Frischhaltefolie einpacken und mindestens für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Teig auf wenig Bambusfasern ca. 5 mm dick ausrollen und Einhörner ausstechen.
  • Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier geben und bei 170°C Ober/Unterhitze ca. 10 Minuten lang backen.
  • Gut auskühlen lassen.

Glasur

  • 150g Pudereryxyl (Xylit und Erythrit vermischt) mit Zitronensaft mischen und gründlich durchrühren, bis eine homogene weiße Masse entstanden ist.
  • ca. 3 EL davon abnehmen und mit rosa Lebensmittelfarbe einfärben

Streusel

  • 2 EL grobkörniges Xylit mit ein paar Tropfen blauer Lebensmittefarbe in ein kleines Glas mit Deckel geben und gut durchschütteln. Pastenfarbe erst in wenig warmem Wasser auflösen.
  • Bei 60°C für 10-15 Minuten auf Backpapier im Ofen trocknen, Ofentür dabei einen Spalt breit offen lassen.
  • Das gleiche haben wir dann noch mit gelber Paste/Farbe gemacht, so dass wir auch gelbe/goldene Streusel haben.

Bemalen

  • Einhörner mit der Eryxyl-Glasur nach Belieben anpinseln.
  • Wir haben den Körper weiß und Schweif/Mähne rosa angepinselt.
  • Augen hat Vroni mit einem Zahnstocher und schwarzer Lebensmittelpaste gemacht.
  • Alle Bereiche haben wir dann noch mit blauen und gelben Xylitkörnchen bestreut, solange die Glasur noch feucht war.
  • Gut trocknen lassen und genießen :)

Video

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Hinweis zu den Nährwerten

Die angezeigten Nährwertangaben sind nur eine Schätzung und können je nach den tatsächlich verwendeten Zutaten und Marken sowie den genauen Mengen variieren.

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Über Nico

Avatar-FotoNico ist Ernährungsberater, zertifizierter Fastenleiter und Keto-Experte. Er ernährt sich selbst seit 2014 Low Carb mit ketogenen Phasen. Bisher hat er damit über 40 kg abgenommen und hilft anderen, ihre Gesundheit durch Ernährungs- und Lebensstiländerungen zu verbessern.

Weiterbildungen: Ernährungs- und Gesundheitsberater (Isolde Richter), Fastenleiter (Isolde Richter)

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Bewerte das Rezept:




Lisa Skydla

Friday 16th of November 2018

Wow , coole Geschichte. Und jetzt gehe ich, um mir Einhorn-Förmchen zu kaufen. Dabei bin ich die, die Einhörner nur als majestätische, kraftvolle Wesen mag.